Nicht „Bahn an sich“ löst das CO2-Problem im Verkehrssektor. Sondern nur eine Bahn, die ein Mehrfaches der heutigen Verkehrsleistung (von 19 % im Güter- und nur 8 % im Personenverkehr) schafft. Doch davon sind selbst die bisherigen grünen Bahn-Ziele für die 2030er Jahre noch meilenweit entfernt – die bestenfalls nur wenige Prozent-Punkte der heutigen CO2-Mengen reduzieren würden.
Der Geophysiker und Bahnexperte Dr. Holger Busche hat aus seiner langjährigen Praxis als Fahrplanentwickler ganz neue Konzepte entwickelt, wie die Bahn tatsächlich zum klimapolitischen Game-Charger werden kann. Mit Antworten auf folgende Fragen:
Wie kann eine Güterbahn den heutigen Ferngüterverkehr (über 300 km) fast vollständig von der Straße auf die Schiene holen? Wie können die dafür notwendigen Kapazitätssteigerungen ohne überlange Planungsprozesse realisiert werden? Der Löwenteil des Autoverkehrs liegt im Streckenbereich UNTER 250-km-Distanz, wie muss also eine Bahn aussehen, die auch in diesem Entfernungsbereich den Straßenverkehr weitgehend ersetzt? Wie können im Übergangszeitraum die heutigen Schienen-Engpässe schnell gemildert und kann wesentlich mehr mit der heute schon vorhandenen Infrastruktur bewegt werden?
Dazu hat der VCD-Konstanz Holger Busche nach Konstanz in den Treffpunkt Petershausen eingeladen.
Treffpunkt Petershausen
Georg-Elser-Platz 1
78467 Konstanz
Tel.: 07531 51069
E-Mail: treffpunkt.petershausen@konstanz.de
Online: www.konstanz.de