Revolutionsweg Markierung Rastatt © Joachim E. Röttgers

Da draußen geht der Preuß

Revolutionsweg Markierung Rastatt © Joachim E. Röttgers
In Rastatt weisen Pfeile den Weg zu Orten der Revolution. Fotos: Joachim E. Röttgers

Am westlichen Bodensee erinnern wir uns vor allem an den Beginn der Badischen Revolution, als im April 1848 Friedrich Hecker, Gustav Struve und eine Handvoll Rebell:innen Richtung Karlsruhe aufbrachen. Über das Ende der Aufstände vor 175 Jahren ist hier hingegen wenig bekannt. Anders in Rastatt, dem damaligen Bollwerk der Revolutionäre.

Drei Männer wurden am Morgen des 20. Oktober 1849 vor ein Erschießungskommando geführt: August Bernigau, Jean Jansen und Wilhelm Schrader starben im Graben der Rastatter Leopoldsfeste. Sie waren keine Badener, sondern preußische Staatsbürger, und vielleicht war das auch der Grund für die Verurteilung durch die hart und willkürlich agierenden preußischen Standgerichte. 

Bernigau war preußischer Offizier gewesen, ehe er sich im Mai 1848 weigerte, auf Arbeiter zu schießen und den Dienst quittierte. Der Kölner Jansen war schon im französischen Exil gewesen, kam dann zurück und wurde Bernigaus Adjutant. Schrader wiederum, der aus Mansfeld im heutigen Sachsen-Anhalt stammte, war preußischer Artillerist und hatte die Seiten gewechselt.

Die drei waren die letzten von 19 hingerichteten Revolutionären, am 30. Oktober 1849 ordnete der badische Großherzog Leopold das Ende der Standgerichte an. Sie waren damit die letzten Toten der Badischen Revolution von 1849, die letzten von vielen – wie viele genau, ist unbekannt; bei den zur Niederschlagung gekommenen Preußen sollen es rund 800 Tote und Verwundete gewesen sein, bei den Revolutionären vermutlich mehr. 

Im Dezember 1849 veröffentlichte der schwäbische Schriftsteller, Publizist und Revolutionär Ludwig Pfau das „Badische Wiegenlied“. „Schlaf, mein Kind, schlaf leis, da draußen geht der Preuß! Deinen Vater hat er umgebracht, deine Mutter hat er arm gemacht, und wer nicht schläft in guter Ruh, dem drückt der Preuß die Augen zu“, beginnt seine erste Strophe.

Die Badische Revolution war der letzte Akt der Revolutionsereignisse von 1848/49 in Deutschland, sie war deren Schluss- und zugleich Höhepunkt. Und es war die Erhebung mit den besten Voraussetzungen: Die badische Armee trat nahezu geschlossen auf die Seite der Revolution über, zudem besaß man mit dem seit 1842 zur Bundesfestung ausgebauten Rastatt ein hochmodernes Verteidigungsbollwerk. In Rastatt hatte sie mit einer Militärmeuterei im Mai begonnen, in Rastatt endete sie auch am 23. Juli 1849 mit der Kapitulation der letzten Revolutionseinheiten. Am Ende hatte mal wieder die Reaktion gesiegt.

Revolutionspfad durch die ganze Stadt

175 Jahre nach diesem Ereignis ist das kein allzu großes Thema in der deutschen Presse. Um den Jahrestag der Kapitulation im Juli dominiert eher das sich zum 80. Mal jährende Stauffenberg-Attentat – die deutsche Geschichte hat viele Kapitel gescheiterten politischen Widerstands. Von diesen vielen scheint die badische Erhebung ein relativ vergessenes zu sein, selbst viele Baden-Württemberger:innen kennen diese Episode gar nicht.

Ganz anders in Rastatt selbst. Wer dort aus dem Bahnhofsgebäude tritt, sieht gleich auf der anderen Straßenseite ein großes Plakat: „Rastatt feiert 175 Jahre Badische Revolution“. In der Stadt gibt es einen Revolutionspfad, auf dem Asphalt mit rot-gelben Pfeilen markiert, den Farben der badischen Flagge. An vielen Häusern sind Tafeln zu Ereignissen und Personen der Revolution angebracht. Im Stadtmuseum ist eine kleine, aber feine und sehr umfassende Ausstellung zu sehen, die noch bis Januar 2025 läuft. Zum Jubiläumsprogramm gehörte auch eine Stadtführung – ausgerechnet an einem der heißesten Tage des Jahres im August.

Irmgard Stamm begrüßt die rund dreissig Interessierten. Der Vorsitzenden des Historischen Vereins Rastatt, die in den kommenden zwei Stunden durch die Stadt führt, ist wichtig zu betonen: „Die Revolution ist keineswegs gescheitert, sie ist erstmal gelungen. Denn es war alles gegeben, was zu einer gelungenen Revolution gehört.“

Stamm führt aus: Der Badische Großherzog Leopold flieht in der Nacht vom 13. auf den 14. Mai 1849 aus dem Land, an seine Stelle tritt eine provisorische Regierung, die sogleich Wahlen zu einer konstituierenden Landesversammlung ausruft, mit der damals fortschrittlichsten, demokratischsten Wahlordnung. Das frei gewählte Parlament tritt am 10. Juni 1849 zusammen, wählt am 13. Juni eine Regierung. 

Doch dann kommt der Preuß.

Als erstes meutert die Rastatter Garnison

Los geht die Führung im Hof des Rastatter Schlosses, wo am 12. Mai 1849 meuternde Soldaten den Gouverneur der Stadt in die Flucht schlagen. „Hier war der Ausgangspunkt der Revolte“, sagt Stamm. Warum meutern sie? Ab März 1848 tagen Abgeordnete aus allen Landtagen des Deutschen Bundes in der Frankfurter Paulskirche, erst ein Vorparlament, ab Mai dann eine gewählte Nationalversammlung. Diese hat eine doppelte Aufgabe zu lösen: Sie soll eine Verfassung mit Grundrechtskatalog erarbeiten. Und sie soll die Errichtung eines gesamtdeutschen Staates vorbereiten.

Ende März 1849 verabschiedet das Paulskirchenparlament eine Reichsverfassung, die unter anderem ein allgemeines gleiches Wahlrecht enthält und die Wahl des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. zum Staatsoberhaupt vorsieht. Doch jener, ein nicht gerade progressiver Geist, lehnt Ende April die Verfassung ab, mehrere andere große deutsche Staaten auch. Damit ist die Verfassung gescheitert. Das empört viele, es gibt Erhebungen in mehreren Staaten des Deutschen Bundes.

Auch viele Soldaten der 3000 Mann starken Rastatter Garnison sind über das Scheitern der Verfassung empört. Am 11. Mai kommt es zur offenen Meuterei, tags darauf marschieren Soldaten zum Schloss, skandieren „Wir sind das Volk, das seine Freiheit fordert!“. Der Festungskommandant und der eigens angereiste badische Kriegsminister wollen auf die Menge mit Kanonen schießen lassen, die Kanoniere weigern sich, am Ende müssen Minister und Kommandant aus der Stadt fliehen. Schnell schließen sich andere Garnisonen im Land an.

Dass in Baden nahezu das gesamte Militär auf die Seite der Revolutionäre übertritt und nicht wie meist ein Instrument der Reaktion bleibt, ist ein großer Unterschied zu den bisherigen Erhebungen und ein wichtiger Faktor, warum das Land 1849 zum revolutionären Zentrum wird. Aber längst nicht der einzige.

Baden hat ab 1818 eine der fortschrittlichsten Verfassungen im Deutschen Bund, zudem gibt es ab den 1830ern eine starke Opposition im Land; der badische Liberalismus ist zu einer Art Volksbewegung geworden. Es existiert hier von allen deutschen Staaten das dichteste Netz sogenannter Volksvereine, die als Antreiber der Revolution fungieren. Über 500 sind es, sie haben etwa 46.000 Mitglieder, sind straff organisiert, treten schon ähnlich wie politische Parteien auf. Gegenüber ihnen ist die badische Regierung – im Glauben, schon progressiv genug zu sein – kaum kompromissbereit. Der Großherzog unterschätzt die revolutionäre Stimmung.

Breite demokratische Bewegung

Dass die demokratische Bewegung bis weit ins Besitz- und Bildungsbürgertum hinein ging, sei enorm wichtig gewesen, betont Irmgard Stamm an einem repräsentativen Stadthaus, in dem zur Revolutionszeit Ignaz Rindeschwender lebte. Ein wohlhabender Rechtsanwalt, Gründer eines demokratischen Vereins, befreundet mit dem Revolutionär Gustav Struve und an vielen revolutionären Ereignissen beteiligt. Am Ende wird er wegen Hochverrats angeklagt und flieht in die USA – wie viele andere.

Vom Rindeschwenderhaus ist es nicht weit zum historischen Rathaus am Marktplatz, der nächsten Station des Rundgangs. Rastatt ist 1849 nicht das Zentrum der Badischen Revolution, das sind eher Mannheim und Offenburg, aber am 13. Mai sprechen hier vom Rathausbalkon zwei wichtige Politiker der provisorischen Revolutionsregierung: Amand Goegg verkündet die am gleichen Tag gefassten Offenburger Beschlüsse, ein 16-Punkte-Programm, das unter anderem die Anerkennung der Reichsverfassung fordert, aber auch eine Reihe sozialer Forderungen enthält: kostenlose Schulbildung, staatliche Altersvorsorge und progressive Besteuerung. Und Regierungschef Lorenz Brentano vereidigt hier die revolutionären Soldaten auf die Reichsverfassung.

Doch die Revolutionsregierung ist uneins über das weitere Vorgehen. Sie nutzt, wie man heute wohl sagen würde, das Momentum nicht; nur eine militärische Offensive aus Baden in andere deutsche Staaten hätte die Revolution verbreitern und damit retten können, glauben damalige Beobachter und heutige Historiker. Ob das funktioniert hätte, weiß niemand; sicher ist: Die Feinde schlafen nicht. Der badische Erzherzog Leopold, nach Koblenz geflohen, bittet Preußen um Hilfe. Dessen Truppen ziehen bald gegen die Revolutionäre – unter dem Oberbefehl von Thronfolger Prinz Wilhelm, der seit den Berliner Märzkämpfen 1848 als „Kartätschenprinz“ berüchtigt ist, weil er die Aufständischen mit Artillerie beschießen ließ.

Die Reaktion schlägt zurück

Mitte Juni 1849 beginnen die preußischen Einheiten, Baden anzugreifen. Die Revolutionsarmee unter dem polnischen Offizier Ludwig Mieroslawski, mittlerweile angewachsen durch Freiwillige aus verschiedenen deutschen Staaten und Nachbarländern – eine „schwäbische Legion“ ist ebenso dabei wie eine „polnische Legion“ – kann zwar anfangs einige kleinere Gefechte für sich entscheiden. Doch schnell erringen die zahlenmäßig deutlich überlegenen Preußen die Oberhand, besiegen die Revolutionstruppen wiederholt und drängen sie immer weiter in den Süden. Auf dem Rückzug lässt Mieroslawski aber eine knapp 6000 Mann starke Besatzung unter dem Festungskommandanten Gustav Tiedemann in Rastatt. Sie soll ausharren, die Preußen aufhalten, bis Hilfe von neu organisierten Revolutionstruppen kommt.

Ende Juni beginnen die Preußen, Rastatt zu belagern. Auf offene Angriffe verzichten sie – dank modernster Festungsarchitektur gilt die Stadt als schwer einnehmbar, zudem verfügt die Besatzung über viele Waffen, Munition und Proviant, die starke Festungsartillerie kann die Belagerer auf Distanz halten. So beschränken sich die Preußen darauf, die Stadt auszuhungern und zu beschießen – aber extra nicht die Verteidigungsanlagen, die könnte man ja noch einmal brauchen, sondern zivile Teile der Stadt. Die Terrorangriffe verursachen viele Brände und Zerstörungen, fordern auch Tote unter der Zivilbevölkerung.

Doch nicht nur deswegen werden die Rastatter der Besatzung nach und nach überdrüssig. Je länger Nachrichten über einen möglichen Entsatz ausbleiben, umso mehr sinkt auch die Disziplin der Truppe. Trunkenheit wird zum Problem, Soldaten beginnen, bei den Einwohnern zu plündern. „Es war nicht alles so heldenhaft, wie heute oft berichtet wird“, sagt Stamm. Zudem sind die Revolutionäre uneins, zerstritten in Fraktionen, die entweder ein Ausharren und Weiterkämpfen fordern oder eine schnelle Kapitulation.

Zeitung für die Belagerten: der „Festungsbote“

Auch um die Moral aufrechtzuerhalten, gibt es während der Belagerung eine eigene Zeitung in Rastatt: Den „Festungsboten“, herausgegeben und zum großen Teil geschrieben vom 1815 in Stuttgart-Feuerbach geborenen Journalisten Ernst Elsenhans. Vom 7. bis 22. Juli erscheint das Blatt täglich, in der Ausstellung im historischen Museums gibt es Faksimiles einer Ausgabe. Elsenhans, glühender Demokrat und Sozialist, will den Durchhaltewillen nicht nur mit der Zeitung verstärken, sondern auch, indem er regelmäßig den radikalen „Club des entschiedenen Fortschritts“ einberuft.

Brain Drain in die USA

Nach der Revolution fliehen Zehntausende Badener aus dem Land, insgesamt sollen es in den Jahren 1848 und 1849 rund 80.000 gewesen sein, etwa fünf Prozent der Bevölkerung des Herzogtums. Ein gewaltiger Brain Drain, die meisten fliehen in die USA. Dort sind die „Forty-Eighters“, wie sie genannt werden, oft weiterhin politisch aktiv, engagieren sich etwa gegen die Sklaverei. Im Bürgerkrieg (1861 bis 1865) werden einige von ihnen wie Franz Sigel, Friedrich Hecker oder Carl Schurz Offiziere in der Armee der Nordstaaten, Schurz legt danach die eindrucksvollste politische Karriere hin: Er wird US-Innenminister (1877 bis 1881). Mathilde Franziska Anneke und Amalie Struve werden wichtige Stimmen der US-Frauenbewegung, sie kämpfen politisch und publizistisch unter anderem für das Frauenwahlrecht. Das erleben beide nicht mehr, auf US-Ebene tritt es erst 1920 in Kraft. (os)

Einige bemerkenswerte Charaktere versammeln sich in der belagerten Festung: Fritz Anneke und seine Frau Mathilde Franziska Anneke sind hier beide Offizier:innen, er befehligt die Artillerie, sie ist Reiterkurierin. Die Revolution ist auch ein kurzzeitiges Fenster in die Zukunft der Geschlechtergerechtigkeit. Adjutant von Fritz Anneke ist ein gewisser Carl Schurz, der Jahrzehnte später Innenminister der USA werden soll.

Die erhofften Entsatztruppen kommen nie, am 23. Juli 1849 kapituliert Rastatt.

Menschenunwürdig zusammengepfercht

175 Jahre später: Der Revolutionsspaziergang hat die historische Innenstadt längst verlassen, passiert schmucklose Nachkriegshäuser. Irmgard Stamm öffnet eine unauffällige Metalltür an der Außenwand eines Gebäudes – und öffnet den Weg in ein faszinierendes, unterirdisches Labyrinth: Die Tür ist der Zugang zu einem Teil der umfangreichen Kasematten der Ludwigsfeste. So klaustrophobisch eng sie teils sind, was für ein grauenvoller Ort sie waren, ist heute kaum noch vorstellbar.

Nach der Kapitulation am 23. Juli hoffen die etwa 5500 verbliebenen Revolutionstruppen, frei abziehen zu können. Doch vor der Festung werden sie alle von den Preußen entwaffnet und in die feuchten Kasematten gepfercht. Bei himmelschreienden hygienischen Bedingungen – für 700 Mann gibt es eine Latrine. Krankheiten wie Ruhr, Typhus oder Cholera breiten sich aus, viele sterben daran. In die Kasematten sperren die Preußen dabei auch außerhalb Rastatts gefangene Revolutionäre – wie die drei am 20. Oktober Hingerichteten.

Carl Schurz kann noch am 23. Juli abenteuerlich durch die Kanalisation entkommen, auch Mathilde und Fritz Anneke können fliehen. Andere haben weniger Glück. Bald nach der Kapitulation nehmen die Standgerichte ihre Arbeit auf, verhängen 20 Todesurteile – nur eines wird nicht vollstreckt. Dazu kommen viele Hinrichtungen ohne Standgericht – so werden viele Kämpfer der polnischen Legion frühmorgens nach der Kapitulation erschossen.

Todesstrafe für „Treuebruch“

Der erste, der hingerichtet wird, ist einer, der nie eine Waffe getragen, nie an einem Gefecht teilgenommen hat: der Journalist Ernst Elsenhans. Am 7. August steht er vor dem Standgericht, ihm wird vorgeworfen, durch die Herausgabe des „Festungsboten“ die Soldaten zum „Treuebruch bzw. zum Verharren in demselben aufgefordert“ zu haben. Noch am selben Tag erschießt ihn das Exekutionskommando. Seine letzten Worte sollen gewesen sein: „Es ist hart, nur für den Ausdruck seiner Überzeugungen in den Tod zu müssen.“

Drei Jahre bleibt Baden preußisch besetzt, der Hass hält viel länger. Von Rachegelüsten zeugt auch die letzten Strophe von Ludwig Pfaus „Badischem Wiegenlied“: „Und wo dein Vater liegt, mein Schatz / Da hat noch mancher Preuße Platz! / Schrei, mein Kindlein schrei’s: / Da draußen liegt der Preuß!“

Doch die Revanche bleibt aus. 17 Jahre nach der Revolution stehen sich preußische und badische Truppen noch einmal Ende Juli 1866 in mehreren Gefechten im Deutschen Krieg gegenüber. Die Badener verlieren auch hier immer, und im Grunde haben diese Gefechte ohnehin keine Bedeutung mehr – bereits drei Wochen zuvor hat die kriegsentscheidende Schlacht bei Königgrätz stattgefunden. Vier Jahre später kämpft Baden an der Seite Preußens und anderer deutscher Staaten gegen Frankreich, der Krieg bringt unter anderem die Gründung des Deutschen Kaiserreichs mit sich. Aber das ist eine andere Geschichte.

Und doch nicht ganz. Letzte Station des Revolutionsrundgangs, das Denkmal für die standrechtlich erschossenen Revolutionäre auf dem Alten Friedhof. Es wurde erst 1899 aufgestellt, der Sozialdemokrat Adolf Geck konnte das durchsetzen – nicht aber, dass der Begriff „Freiheitskämpfer“ auf dem Stein stand. Der durfte erst 1924, zur Zeit der Weimarer Republik, ergänzt werden. Da war Deutschland dann endlich eine Demokratie – wenn auch zunächst nur eine kurzlebige.

Text: Oliver Stenzel / Fotos: Joachim E. Röttgers
Der Beitrag erschien zuerst in der Wochenzeitung kontext. Wir danken für die Abdruckgenehmigung!

Die Ausstellung „Für die Freiheit! Rastatt und die Revolution 1848/49“ ist noch bis zum 12. Januar 2025 im Stadtmuseum Rastatt (Herrenstraße 11, 76437 Rastatt) zu sehen. Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag, Samstag 12 bis 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 11 bis 17 Uhr.

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