Stolpersteine in der Schottenstraße 73 © Harald Borges (Archivbild)
  • Mahnwachen, Vortrag und Lesung zum 9. November

    Mahnwachen, Vortrag und Lesung zum 9. November

    An die Pogrome in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, in der auch die Konstanzer Synagoge beschädigt und später zerstört wurde, erinnert die Initiative „Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz“ auch dieses Jahr wieder. Unter dem Motto „Den Toten ehrendes Gedenken und Mahnung für heute!“ ruft sie zu Mahnwachen an den vielen in Konstanz verlegten Stolpersteinen auf.

  • Zwischen allen Stühlen … Explore Science!

    Zwischen allen Stühlen … Explore Science!

    Die Universität öffnet am 7. November um 19 Uhr ihre Tore für die Öffentlichkeit. Man kann Räume besichtigen, die sonst für die Allgemeinheit geschlossen sind. Unter anderem kann man im Schülerlabor Educational Exit Games mit Schwerpunkt Chemie spielen. Albert Kümmel-Schnur hat sich mit der Leiterin des Schülerlabors, Dr. Ceren Karayel, unterhalten.

  • „Die Provinz lebt“: seemoz e.v.

    „Die Provinz lebt“: seemoz e.v.

    In der Serie „Die Provinz lebt“ stellen sich basisnahe Initiativen, Vereine und Gruppen vor, die sich für eine sozialere, nachhaltige, humanere Gesellschaft einsetzen. Dafür braucht es Aufklärung, Information, Gedankenaustausch. Seit bald siebzehn Jahren verfolgt seemoz.de diesen Zweck – und wird darin von einem gemeinnützigen Verein unterstützt.

  • Wenn’s im Schlafzimmer blinkt und funkt

    Wenn’s im Schlafzimmer blinkt und funkt

    250 Mieterhaushalte des Vonovia-Konzerns in der Konstanzer Schwaketenstraße haben kürzlich eine weitere Modernisierungsankündigung erhalten. Europas größter Wohnungskonzern will in den Wohnungen die vorgeschriebenen Rauchmelder durch neue Geräte ersetzen. Doch die Sache hat einen Haken

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  • Hafner: Ökologischer Ablasshandel?

    Hafner: Ökologischer Ablasshandel?

    Wenn ein neuer Stadtteil wie der Hafner entsteht, führt das zwangsläufig zu Eingriffen in den Lebensraum, zu Flächenversiegelung, Landschaftsverbrauch oder Baumfällungen. Biotope und deren Bewohner*innen verschwinden dabei oft für immer. Deshalb muss und will die Stadt Ausgleichsmaßnahmen ergreifen und Ökopunkte erwerben. Ein Verfahren, dessen Nutzen nicht unumstritten ist.

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  • Kein ökologisches Desaster – das wäre ein Wunder

    Kein ökologisches Desaster – das wäre ein Wunder

    Autoritarismus gewinnt weltweit nicht nur an Zustimmung, sondern tatsächlich auch an Einfluss und Macht – Demokratien geraten ernsthaft in Gefahr. Die Wahrscheinlichkeit, dass Diktaturen (und damit Diktator:innen), das Ruder überlassen werden, wächst. Ein Buch skizziert die Risiken.

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  • Die GEMS im November: Kabarett und mehr

    Die GEMS im November: Kabarett und mehr

    Ein bunt gemischtes Programm halten die Macher:innen des Kulturzentrums GEMS auch diesen Monat wieder bereit – von kabarettistischen Darbietungen über Impro-Comedy, einem a-capella-Konzert bis hin zu Folk und Blues ganz ohne elektrischen Strom. Aber lesen Sie selbst:

  • Demokratische Faschisierung

    Demokratische Faschisierung

    Zwischen Ampel-Parteien, Union, AfD und BSW herrscht Konsens: „Irreguläre Migration“, also Flucht, muss bekämpft werden. Wir sollten an das Prädikat „demokratische Partei“ mehr Anforderungen stellen als nur eine, nämlich: nicht die AfD zu sein. Das schreibt Seán McGinley, ehemaliger Geschäftsführer des baden-württembergischen Flüchtlingsrats.

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  • Public Sustainability Week – Nachhaltigkeit im Fokus

    Public Sustainability Week – Nachhaltigkeit im Fokus

    Bereits zum zweiten Mal findet die Aktionswoche zum Thema „Nachhaltigkeit“ statt, vom 4. bis zum 9. November 2024. Organisiert wird die „Public Sustainability Week (PSW)“ von den „Green Offices“ der Universität Konstanz und der „Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG)“ sowie verschiedenen Hochschulgruppen.

  • Ungebremst in den Kollaps

    Ungebremst in den Kollaps

    Es wird langweilig auf unseren Straßen: Künftig werden die Autofahrer:innen ihre Staus wieder selber fabrizieren müssen, was sie ja mit großer Begeisterung tun. Denn auf die Unterstützung von Klimakleber:innen müssen sie verzichten. Die Konstanzer Widerstandsgruppe der Letzten Generation stellt ihren Kampf ein. Warum?

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  • Scharf nach Rechtsaußen abgebogen

    Scharf nach Rechtsaußen abgebogen

    Eine blaue, aber in Wahrheit eher tiefbraune Welle schwappt über das ganze Land und spült auch ehemalige Demokraten in die rechtsradikale Ecke. Mittlerweile ist dort nach einer langen Reise auch der Litzelstetter Journalist Dennis Riehle angekommen. Eine erstaunliche Wandlung.

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  • Aus dem Konstanzer Gemeinderat: Grundsteuer, Nachttaxi, Autonomieforderung

    Aus dem Konstanzer Gemeinderat: Grundsteuer, Nachttaxi, Autonomieforderung

    In seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag beschloss der Gemeinderat das Kunststück, die Grundsteuer für viele zu senken und doch weiterhin gleich viel Geld damit einzunehmen. Außerdem ging es um mehr Sicherheit – beziehungsweise Sicherheitsgefühl – zu dunkler Stunde und um die Heilung einer seit 90 Jahren schwärenden Wunde.

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  • Grauenhaft!

    Grauenhaft!

    Wem das Leben selbst nicht ausreichend Angst macht, der geht ins Kino und schaut sich einen Horrorfilm an. Das Zebra Kino präsentiert jetzt im Rahmen seines „Shivers“-Festivals zu Halloween vom 31.10. bis 3.11. Filme für alle, denen der tägliche Gang zur Arbeit noch nicht Horror genug ist.

  • Stadtbuslinie 11: Protest zeigt Wirkung

    Stadtbuslinie 11: Protest zeigt Wirkung

    seemoz berichtete Anfang September über die geplante Kappung der Konstanzer Buslinie 11. Zum Fahrplanwechsel im Dezember, so bestätigten uns damals die Stadtwerke, werde der Elfer zwischen Uni und Staad/Autofähre eingestellt. Nun rudert man ein bisschen zurück.

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  • Alles muss raus

    Alles muss raus

    Am 6.11. berät der Sportausschuss des Konstanzer Gemeinderates auf Antrag der FDP über die „Möglichkeit der Vermarktung der Namensrechte an der Schänzle-Halle durch die HSG“. Die Idee klingt gut: Die in die zweite Bundesliga aufgestiegene Handballmannschaft soll so mehr Geld bekommen, ohne dass die Stadt tiefer in die Tasche greifen müsste. Aber ganz so einfach ist das alles nicht.

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