Toilette © Bild von Markus Spiske auf Pixabay

Bälle dürfen rollen bis zum Sieg!

4 Antworten

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Die Stadt Konstanz hat eine Allgemeinverfügung erlassen, die während der EM das Public Viewing-Angebot in der Außengastronomie regelt. Nicht alle Nachbar*innen wird’s freuen.

Hier eine Mitteilung der Stadt:

Zur Fußball-Europameisterschaft 2024 werden zahlreiche Konstanzer Gaststätten Public Viewing in der Außengastronomie anbieten. Das Bürgeramt der Stadt Konstanz hat nun eine Allgemeinverfügung erlassen, die Gastronomen das Anbieten von Public Viewing zur anstehenden Fußball-EM deutlich vereinfacht.

Die Ausnahmegenehmigung gilt für den Zeitraum der Europameisterschaft – also vom 14. Juni bis einschließlich zum 14. Juli 2024. Sie sieht vor, dass auf Freiflächen, für die eine gültige Gastro-Konzession vorliegt, eine Übertragung der Spiele auch über 22 Uhr hinaus erlaubt ist.

Die Übertragung der Spiele endet in der Regel um 23 Uhr. Spätestens nach Eintritt der Sperrzeit um 24 Uhr ist die Public-Viewing-Veranstaltung zu beenden.

„Wir wissen, dass zahlreiche Antragsverfahren und behördliche Vorgänge zeitaufwändig sind. Daher haben wir gern einen offenen Blick darauf, wo wir selbst Möglichkeiten haben, uns im Miteinander das Leben einfach zu machen“, erklärt Christine Barth vom Konstanzer Bürgeramt. „Für die EM 2024 braucht es das ansonsten notwendige Verwaltungsverfahren mit Antrag und Einzelgenehmigung nicht. Gastwirte, die auf ihren konzessionierten Flächen die Spiele übertragen wollen, müssen also nichts beantragen, sondern lediglich bei der Übertragung auf die Nachtruhe der Nachbarschaft Rücksicht nehmen.“

Text: Stadt Konstanz, Bild von Markus Spiske auf Pixabay

4 Antworten

  1. Dr. Peter Krause

    // am:

    Was dem einem sein „Fussballfest“, ist der anderen ihr Campusfest, derm dritten sein Weinfest, dem vierten sein Gassenfreitag, der fünften das Bodenseefest, dem sechsten sein Theater-Open-Air, der siebenten ihr Party- und Torture-Ship, dem achten sein Flohmarkt….
    Irgendwie ist nix für mich dabei … ;-)
    Muss ja auch nicht. Ist nicht so schlimm.

  2. Helmut Reinhardt

    // am:

    Geht mir wie Petra Reski, nicht nur, aber besonders beim Fussball gucken:
    „Beobachte das schon seit längerem, dass die Nazi-Frisur immer mehr Anhänger findet.“
    https://x.com/PetraReski/status/1802363494899093662
    https://i.weltbild.de/p/haderer-jahrbuch-377127477.jpg?v=1&wp=_max

  3. Christoph Ritzmann

    // am:

    Panem et circenses für den Bürger. Das scheint die logische Reaktion einer Verwaltung, die an einer ihrer zentralen Kernaufgaben, der Organisation von Wahlen, scheitert.

  4. Minia Joneck

    // am:

    Das erscheint mir vernünftig.
    Die Stadtverwaltung ist ja selbst mit der Durchführung von Wahlen überfordert.
    Die pauschale Genehmigung ist daher sinnvoll und begrüssenswert im Sinne einer notwendigen Entbürokratisierung.

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