Sie waren nicht ganz so zahlreich, wie viele erhofft hatten: Am Samstag versammelten sich rund 2000 Menschen in Rottweil, um gegen den dortigen Parteitag der baden-württembergischen AfD zu demonstrieren. Aber dafür überraschte der Einfallsreichtum, der sich auf ihren Protestschildern zeigte. Eine Bildergeschichte.
Schildervielfalt in Rottweil
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// am:
Es kommt bei Protesten auch auf die Inhalte an. Sehr gut, dass auf den Plakaten auch die Ampel kritisiert wird und der Geist der Antifa präsent ist.
Bauchschmerzen bekomme ich bei Redebeiträgen, in der – gegen Rassismus „Ausländer“ begrüßt werden, weil diese u.a. in Seniorenheimen ihre Dienste am Menschen verrichten und sowieso auch zum Wohl der Wirtschaft hier tätig sind. Das ist in meinen Augen kolonialer Geist 2.0. Abgesehen von einer Differenzierung zwischen Geflüchteten und Arbeitssuchenden müssen nicht alle Menschen betriebswirtschaftlich ergiebig sein. Geflüchtete bekommen Schutz, weil wir uns unserer Geschichte bewusst sind. Und ganz wichtig: die Fahne schwenkenden Sozialdemokraten im Demozug liefern mit ihrem Geist der Kriegstauglichkeit neue Fluchtursachen. Eine gute Demo-Organ schließt solche Geister aus oder separiert diese. Aber lässt die nicht vorn mitmarschieren.
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