Bis zu den Europa- und Kommunalwahlen Anfang Juni wollen über hundert Aktive mit Aufklärung, Informationen und Protesten gegen die AfD im Landkreis vorgehen. Zur ersten Aktion kommt es bereits am Sonntagnachmittag mit einer Demonstration vom Herosé-Park zum Klein-Venedig.
Hier eine Pressemitteilung des neues Bündnisses:
Über 14.000 Menschen protestierten Mitte Januar in Konstanz gegen rechts. Eine Woche darauf folgten 150 Bürger*innen einer Einladung der Initiator*innen und gründeten im Wessenberg das Bündnis „Konstanz für Demokratie – klare Kante gegen rechts in Stadt und Landkreis“. Die Konstanzer Gesichter des Gründungsteams sind Katrin Brüggemann und Anselm Venedey.
Mittlerweile sind über 100 Konstanzer*innen dauerhaft im Organisationsteam für das Bündnis aktiv, um der Mehrheit eine Stimme zu geben und unsere Demokratie und die Vielfalt in unserem Landkreis zu verteidigen.
Analyse und Diskussion
Das Bündnis arbeitet in verschiedenen Arbeitsgruppen, es wird weiterhin auf die Straße gehen, aufklären, bilden und Veranstaltungen organisieren. „Alle demokratischen Kräfte sollen für die Kommunal- und die Europawahl mobilisiert werden, damit der Rechtsextremismus in unserer Region keine Chance hat; damit wir auch in Zukunft offen und frei zusammenleben können“, so Katrin Brüggemann vom Bündnis.
Des Weiteren sollen die Wahlprogramme der AfD analysiert und öffentlich diskutiert, Jung- und Nichtwähler*innen dazu motiviert werden, demokratische Parteien zu wählen. „Wir wollen ein ‚Fest für Demokratie‘ im öffentlichen Raum feiern.“
Demonstration am Sonntag, 25. Februar
Das Bündnis ist Kooperationspartner der Demonstration „Wir sind die Brandmauer – Konstanz Hand in Hand gegen Rechtsextremismus“. Der Demonstrationszug startet um 14 Uhr im Herosé-Park, die Abschlusskundgebung findet gegen 15 Uhr auf Klein-Venedig statt. Mehr Infos gibt es auf der Website „Wir sind die Brandmauer“.
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